Urlaub Cabo Frio
27.12.15 bis 02.01.16
Am Freitag den 25. Dezember ging es schn los in Richtung Urlaub. Wir hatten unsere Sachen gepackt und nach dem Mittagessen holten uns Victor und Sergio ab. Zuerst ging es nämlich nach Ubá. Die Stadt in der Ricardos Eltern in einem großen Haus mit Pool wohnen. Nach 5 Stunden Fahrt kamen wir Abends an und ich und Nina waren sehr müde. Für uns ging es ins Bett, Harald und Sergio gingen noch mit ein paar Leuten von dort in eine Bar und feiern. Am nächsten Tag, nachdem wir sehr gut geschlafen haben, stand ein Fest an. Churrasco, das von einem extra bestellten Griller zubereitet wurde, mit einem Buffett und es kamen ganz viele Gäste; Familie und Freunde. Es gab Musik, Essen und wir badeten im Pool, so müssen sich ferien anfühlen. Wir habenviel geredet mit den Leuten, viele neue kennengelernt und Abends, als so langsam alle gingen, machten wir uns fertig um in eine Bar und danach in einen Club zu gehn. In der Bar trafen wir auf Ricados Schwester und ihre Freundinnen mit denen wir dann auch in den Club gingen, wo heute 2 Rockbands einen Auftritt hatten.
Am nächsten morgen wachte ich auf und da alle noch schliefen beschloss ich sie aufzuwecken. Ricardo war krank und konnte dehalb nicht mitkommen. Nachdem es auch Sergio geschafft hatte aufzstehen, während wir anderen schon gefrühstückt hatten, ging es endlich los. Victor am Steuer, Sergio daneben(schlafend), Ich hinten in der Mitte und Nina und Harald neben mir ( beide auch schlafend). Ich und Victor beschlossen dann, dass wir jetzt gleich nach Rio de Janeiro gehen würden und so kamen wir da ein paar Stunden später auch an. Die Copacabana war voller Menschen und es wurde schon die Bühne für Silvester aufgebaut. Der Strand war genauso gefüllt und das Wasser war noch kälter als erwartet. Wir gingen also eine Runde im Meer schwimmen wobei die Wellen so hoch waren, dass man garnicht wo wirklich reingehen konnte. Es war bewölkt und ziemlich angenehm und so liefen wir ein wenig an der Promenade entlang und setzten uns in eine Bar. Nachdem wir das erste Mal in Rio genossen hatten für 2 Stunden ging es dann auch weiter nach Cabo Frio. Der Weg war noch lange und wir hielten an einer Raststelle mit angeblich deutschem Restaurant an. Es gab Vieles mit deutschem Namen, doch das Essen hatte wenig mit dem aus Deutschland gemeinsam. Wir kamen aus dem Restaurant und Harald und Nina erlebten ihren ersten Regen in Brasilien. ziemlich spät und nachdem wir uns ein wenig verfahren hatten kamen wir an unserer Pousada an. Sie war sehr weit außerhalb von Cabo Frio und am Strand Peró. Wir holten uns gerade noch bevor er zumachte, vom Supermarkt Dosenmais, Kicherbohnen und dann noch nebenan Wasser. Wir bekamen unsere Zimmer, eins für Harald und eins für mich uns Nini, was etwas größer war. Dann ging es auch gleich schlafen.
In den nächsten Tagen standen wir immer relativ früh auf und Frühstückten vom Buffet. Es gab Früchte (Honigmelone,Wassermelone, Papaya, Banane), Brötchen/Toast, Kuchen, Ei, Wurst, Schinken/Käse und Getränke wie Kaffe, 3 verschiedene frische Säfte, Wasser und Kakao. Also für jeden was dabei und da man so viel essen konnte wie man will, einbegriffen im Preis, hauten wir natürlich gut rein.
Einmal standen wir sehr früh auf und gingen zum Sonnenaufgang schauen an den Strand, den entang bis zu den Hügeln auf die wir dann stiegen und die Aussicht genossen und natürlich viele Bilder machten. Leider war es bewölk, aber über den Tag riss es dann noch auf. Ein anderes Mal waren wir dann in Búzios, eine Stadt ungefähr eine 3/4 Stunde weiter nördlich von Cabo Frio. Dort kamen wir auch erst an, nachdem wir uns öfters verfahren hatten und schließlich an einem Restaurant hielten, das ein ziemlich gutes Angebot an typischem brasilianischem Essen von dort hatte. Wir aßen uns alle satt und dann ging es auf die Suche nach der Rua das Pedras, also die Steinstraße. Nach einer gefühlten ewigkeit und der Hilfe von einer Karte aus dem Restaurant kamen wir dann endlich dort an und staunten. Eine Promenade direkt am Wasser, ein Hafen und eine Straße weiter eine Art Shoppingstraße voll mit Marken und teuren Läden. Aber auch normale Preise waren zu finden und nachdem ich und Nina noch ein wenig shoppen wollten taten wir das und ließen die Jungs in einer Bar sitzten. Nachdem wir dann doch nichts mehr gefunden hatten setzten wir uns dazu und tranken einen Acaisaft, der beste den wir glaube ich jemals bekommen können... Er war echt sehr gut und für die Gegend garnicht so teuer. Ich weiß garnicht mehr wie wir darauf gekommen sind, aber Sergio meinte hier um die Ecke gäbe es ein Tattoo Studio und ob wir uns nicht eins hier stechen lassen wollen. Ich hatte ja schon lange meineWeltkarte geplant, aber nicht gedacht, dass ich sie hier machen würde. Der Preis stimmte, also war ziemlich billig und ich kam gleich dran. Nach 5 Minuten hatte ich mein neues Tattoo auf dem Rücken und war megazufrieden und auch, dass es garnicht weh getan hat. Danach kam Sergio dran mit seinen 8 Planeten auf dem Handgelenk, er hatte shr große Schmerzen und auch Tränen in den Augen. Nun ging es auch schon wieder zurück Richtung Pousada.
Einen anderen Tag ging es dann nach dem Frühstück mit dem Bus nach Cabo Frio rein in die Stadt. Der Bus brauchte ca eine halbe Stunde und nachdem wir falsch ausgestiegen waren fanden wir dann doch noch an den Strand. Dort angekommen glaubten wir garnicht, dass der Sand noch weißer und feiner werden könnte. Abe3r dieser Sand war ja fast schon Mehl. Wir liefen weiter zu dem Platz der Wasser und durch einen Skaterpark an der Promenade entlang. Auch hier am Strand wurde alles für Silvester vorbereitet. Wir hatten hunger und liefen aber erst noch ein wenig planlos durch die Stadt. Schließlich fanden wir ein Restaurant mit Selfservice zu gutem Preis und dort aßen wir dann auch viel. Es ging noch weiter ins Centrum und von dort aus zur Bushaltestelle. Während dem warten auf den Bus trafen wir auf Femke, eine Belgische Austauschschülerin die ich schon von Campo Belo , der AFS Orientation, kannte. Nachdem wir dann endlich einen Bus zurück zur Pousada fanden kamen wir schon als es dunkel war an.
Nun von dem Tag an dem wir beschlossen uns mit Victor und Sergio in Arraial do Cabo zu treffen. Wir nahmen also zuerst den Bus nach Cabo Fri ound stiegen dann zufällig am richtigen Platzt aus und konnten, nach ein paar Metern laufen, in den Bus nach Arraial do Cabo einsteigen. Nachdem es schon im ersten Bus lange brauchte war der 2. Bus die Hölle.. wir brauchten 2 Stunden für 10 Kilometer und wir waren natürlich heil froh endlich angekommen zu sein. Am Treffpunkt in der Stadtmitte am Infopunkt für Touristen warteten wir dann kurze Zeit, bis dann Victor und Sergio kamen um uns abzuholen. Sie hatten sich schon über die Tauchtouren informiert, und die gingen bereits morgens los, also mussten wir einen anderen Tag ausmachen. Also gingen wir erstmal Richtung Strand und dort buchten wir in einem Laden dann eine Bootsrundfahrt. Leider gab es nur noch 3 Plätze und da Sergio eh nicht wollte und Victor an einem anderen Tag gehen konnte waren Harald , Nina und ich angemeldet. Bis zur Tour dauerte es noch und zuvor aßen wir in einem Restaurant in der Nähe und gingen noch ins Meer.